highlights | Das Magazin der Leonardo Hotels München | Ausgabe 1

Weltklasse Eine Kunst-Koryphäe: Das neue Lenbachhaus

W enn es um mediale Wir- kung ginge, dann gäbe es in München (natürlich neben dem FC Bayern...) einen neuen Superstar: Gefühlte, ge- schätzte und gezählte ca. 50 Medien- berichte und TV-Sendungen hatten im April/Mai ein Mega-Thema, das die Münchner freut, weil es auch als erstes Münchner Museum im Such-Riesen unter »Google Art Project« und damit unter sage und schreibe 40 000 Kunst- werken aus 250 Museen in 40 Ländern weltweit vertreten ist – und damit glo- bale Größe erlangt(e): Das Lenbach- haus! Doch dem virtuellen Internet-Be- such sollten (nicht nur) die Münchner den realen vorziehen – selten hat sich eine Neueröffnung so gelohnt! Ober- bürgermeister Christian Ude, der das Lenbach-Projekt von Anfang an be- gleitete, schwärmte geradezu: »Ich bin begeistert! Die Millionen und das Ja vom Stadtrat haben sich gelohnt. Ich kann nur jedem Münchner und all den

Die (letzte) Ehefrau des russischen Ma- lers Wassily Kandinsky ist zwar keine Mil- lionärin, legte aber mit ihren vielen guten Beziehungen den Grundstock für eine sehr umfangreiche Ausstel- lung, in der keineswegs nur Werke zur Kunst des »Blauen Reiters« zu sehen sind. Der Oberbürgermeister selbst durfte z. B. mit entscheiden, dass ein Porträt von Oskar Maria Graf ins Len- bachhaus kommt – wohin auch sonst? Museumsdirektor Dr. Helmut Friedel, über 30 Jahre lang überaus engagiert dabei, was Kunst in München betri: »Das neue Lenbachhaus mit seinem neuen Entrée setzt neue Dimensionen. Jetzt haben auch die Besucher, die drüben an den Propyläen sitzen, einen attraktiven Blick darauf. Mir gefällt zum Beispiel unser Atrium: Man ist drinnen und doch irgendwie draußen, was erst Neue Dimensionen der Kunst

anderen Besuchern raten, das neue Lenbachhaus zu besuchen. Es ist wie eine Stunde Kurzurlaub in Grie- chenland oder der Toskana – und ist die Stadt-Galerie, die die Münchner immer wollten – man kann den Künst- lern, die auch als Mäzene aureten, nur danken.«

18 Kultur

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